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Früherkennung

Meldungen zum Thema

Neue Ausgaben von „Krebs in Deutschland“ erschienen

In 2020 sind geschätzt etwa 231.400 Frauen und 261.800 Männer in Deutschland mit einer Krebserkrankung diagnostiziert worden. Dies sind etwa sechs Prozent weniger als im Jahr zuvor. Dieser für Krebserkrankungen ungewöhnliche Rückgang zeichnete sich bereits in der deutschen Krankenhausstatistik ab. Er findet sich ähnlich, zum Teil auch noch deutlicher, in den meisten internationalen Krebsregistern.

Die Gründe sind wahrscheinlich vielfältig: Sie reichen unter anderem von in der COVID-19-Pandemie vorübergehend einge­schränkten Angeboten und verminderter Inanspruchnahme von Krebsfrüherkennungsuntersuchungen bis zu verzögerter Abklärung von Krankheitssymptomen. Noch lässt sich nicht beurteilen, ob diese Entwicklungen zu einer Beeinträchtigung der Behandlungschancen der betroffenen Menschen geführt haben: Die Sterblichkeit an Krebs ist in Deutschland bei rund 228.000 krebsbedingten Todesfälle in 2021 weiter rückläufig.

Die genannten Zahlen stammen aus der neuen Ausgabe von „Krebs in Deutschland“. Der Bericht wird alle zwei Jahre als gemeinsame Publikation der Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland e. V. (GEKID) und dem Zentrum für Krebsregisterdaten (ZfKD) im Robert Koch-Institut herausgegeben. Die 14. Ausgabe beruht auf Registerdaten bis zum Jahr 2020 und der amtlichen Todesursachenstatistik bis 2021.

Im Bericht werden die wichtigsten epidemiologischen Maßzahlen für 30 unterschiedliche Krebsarten und für Krebserkrankungen insgesamt dargestellt. Enthalten sind Angaben zur Erkrankungshäufigkeit und Sterblichkeit sowie Darstellungen zur Verteilung der Tumorstadien und zu Überlebensaussichten. Ergänzt wird dies durch kurze Texte zu den wesentlichen Risikofaktoren.

Zur neuesten Ausgabe von "Krebs in Deutschland": www.krebsdaten.de/kid

Zitiert nach einer Meldung des Robert Koch-Institutes vom 07.12.2023

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