Forsa: Stresslevel bei Müttern und Vätern steigt – KKH-Expertin: Warnsignale ernst nehmen
Elternsein macht glücklich. Doch offenbar geraten Mütter und Väter immer mehr unter Druck – und Schuld daran ist nicht allein der gelegentliche Familienzoff am Frühstückstisch. Laut einer forsa-Umfrage im Auftrag der KKH Kaufmännische Krankenkasse fühlen sich aktuell 62 Prozent der Eltern mit minderjährigen Kindern häufig oder sogar sehr häufig gestresst.
BVL plädiert für sorgsamen Umgang mit Nahrungsergänzungsmitteln und gibt Tipps für ihren sicheren Einkauf – vor allem im Internet
Anlässlich des Weltverbrauchertages rät das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit Nahrungsergänzungsmitteln. Für Bevölkerungsgruppen mit Nährstoffdefiziten können sie eine sinnvolle Ergänzung sein. Wer Nahrungsergänzungsmittel kauft, sollte dabei vor allem im Onlinehandel einige wichtige Punkte beachten.
Auch Männer mit hormonempfindlichem Brustkrebs haben noch viele Jahre lang ein erhöhtes Rückfall- und Sterberisiko.
Die Forscher werteten die Daten von 2.836 Männern aus, die in den Jahren 1990 bis 2008 die Diagnose Brustkrebs erhalten hatten. Bei allen handelte es sich um Hormonrezeptor-positiven Brustkrebs im Stadium I-III. Die Hälfte der Patienten war bei der Diagnose 67 Jahre oder älter. Die Beobachtungszeit war mit rund 15 Jahren lang.
Zur Wirksamkeit von Vorsorge-Darmspiegelungen wurde bislang nur eine randomisierte Studie publiziert. Diese Untersuchung berichtete eine vergleichsweise bescheidene Reduktion der Darmkrebsfälle von nur 18 Prozent. Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) haben bereits mehrfach auf Schwachstellen des Studiendesigns, der Auswertung und der Dateninterpretation aufmerksam gemacht*.
DGE stellt neue lebensmittelbezogene Ernährungsempfehlungen für Deutschland vor
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) hat die lebensmittelbezogenen Ernährungsempfehlungen (Food-Based Dietary Guidelines, FBDG) für Deutschland überarbeitet. Sie basieren auf einem neu entwickelten mathematischen Optimierungsmodell, das die DGE mit Unterstützung von Expert*innen unterschiedlicher Fachrichtungen entwickelt hat. Neu an diesem Modell ist, dass es neben der Empfehlung zu einer gesunden Ernährung gleichzeitig auch Aspekte wie Nachhaltigkeit, Umweltbelastung sowie die in Deutschland üblichen Verzehrgewohnheiten berücksichtigt.