Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

Aktuelle Meldungen

Was schützt Raucher:innen vor COPD?

Rauchen ist einer der wichtigsten Risikofaktoren für das Auftreten einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD). Dennoch erkrankt nur ein Bruchteil der Tabakkonsument:innen tatsächlich. Forschende des Deutschen Zentrums für Lungenforschung haben nun Schutzmechanismen gefunden.

Das Wissenschaftsteam untersuchte, welche Vorgänge nicht-betroffene Raucher:innen vor COPD bewahren. Sie konnten zeigen, dass ein bestimmtes Enzym, das in den sogenannten alveolären Epithelzellen, welche die Lungenbläschen von innen auskleiden, die Zellen schützt. Es bewirkt, dass der durch das Tabakrauchen verursachte oxidative Stress den Zellen weniger anhaben kann. 

Oxidativer Stress stört Zellfunktion 

Zigarettenrauch und Umweltgifte führen zur Entstehung von sogenannten freien Radikalen. Das sind sehr reaktionsfreudige Moleküle. Die Zellen verfügen über ein körpereigenes Abwehrsystem gegen diese Teilchen. Ist dieses sehr aktiv, geraten die Zellen jedoch in Stress – oxidativen Stress. Dieser kann die Funktionsfähigkeit der Zellen stören und macht sie anfälliger für Erkrankungen. 

Risiko-Vorhersage und Behandlungsansatz zugleich 

Die Forschenden fanden außerdem heraus, dass ein bestimmtes Molekül das schützende Enzym herunterreguliert: War viel von diesem Molekül vorhanden, waren die Zellen empfindlicher für oxidativen Stress.  

Die Wissenschaftler:innen gehen daher davon aus, dass dieses Molekül zukünftig genutzt werden könnte, um das Risiko für COPD einzuschätzen. Der Zusammenhang zwischen dem regulierenden Molekül und dem schützenden Enzym könnte auch ein Ansatzpunkt für neue Behandlungsmöglichkeiten für COPD-Betroffene darstellen. 

Quelle: Wu, C.Y. et al.: CEACAM6 as a Novel Therapeutic Target to Boost HO-1-mediated Antioxidant Defense in COPD. In: Am J Respir Crit Care Med. 2023, doi:10.1164/rccm.202208-1603OC 

Zitiert nach einer Pressemitteilung des Lungeninformationsdienstes vom 11.07.2023.