Bei vielen Krebsarten ist ein Rückgang der Sterblichkeit zu verzeichnen.
In den letzten dreißig Jahren ist in Europa die Sterblichkeit an Krebserkrankungen gesunken. Zwar nahm die absolute Zahl an Krebstodesfällen zu, doch die Sterberaten gingen zurück. Das zeigen die Ergebnisse einer Forschergruppe in der Fachzeitschrift Annals of Oncology.
Aus Stress-Reaktion lässt sich auf Risiko für psychische Erkrankungen schließen
Haben Mathematikaufgaben Sie in der Schule unter Stress gesetzt? So erging es Probanden einer Studie zur Reaktion des Gehirns auf Stress. Forscher betrachteten darin erstmals die gesamte Dauer einer solchen Situation. Sie fanden nicht nur Veränderungen in der Kommunikation von Hirnregionen, sondern einen dynamischen Prozess: Verschiedene Netzwerke agierten unterschiedlich im Lauf der akuten Belastung. Daraus konnten die Wissenschaftler ablesen, wie anfällig eine Person für eine negative Grundstimmung war und wie sich dadurch ihr Risiko für eine psychische…
Stress im Beruf, private Sorgen & Corona: Schlafstörungen nehmen deutlich zu
Schlaflos in der Corona-Krise? Das trifft vor allem auf immer mehr junge Erwachsene zu. Laut einer bundesweiten Datenerhebung der KKH Kaufmännische Krankenkasse ist der Anteil der 19- bis 29-Jährigen mit ärztlich diagnostizierten, nicht organisch bedingten Schlafstörungen von 2010 auf 2020 insgesamt um etwa 70 Prozent gestiegen, bei den Männern sogar um mehr als 80 Prozent. Das ist das größte Plus im Vergleich zu allen anderen Altersgruppen. Der Bundesdurchschnitt liegt bei fast 60 Prozent.
Schritt für Schritt zu einer bewegungsfreundlichen Kommune
Stadtteilspaziergänge, Bewegungskurse, barrierefreie Wanderwege oder Boule-Plätze – Kommunen können viel dafür tun, das Lebensumfeld ihrer älteren Bürgerinnen und Bürger bewegungsfreundlicher und damit gesünder zu gestalten. Um sie dabei zu unterstützen, entsprechende Strukturen aufzubauen und Bewegungsanreize zu schaffen, hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) den „Impulsgeber Bewegungsförderung“ entwickelt.
Ministerin Spiegel: „Einsamkeit hat viele Gesichter und fordert uns alle in der Gesellschaft“
Einsamkeit beeinflusst das Leben von vielen Millionen Menschen. Wird Einsamkeit chronisch, erhöht sich für Betroffene das Risiko für psychische und physische Erkrankungen und wirkt sich negativ auf ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben aus. Hier setzt das neu gegründete Kompetenznetz Einsamkeit (KNE) an, um einen substantiellen Beitrag zur Bekämpfung und Vorbeugung von Einsamkeit zu leisten.