Aktuelle Meldungen

Meldungen zum Thema

  • Essstörungen: Berufstätige wegen Anorexie & Co. deutlich länger krankgeschrieben

    Die Corona-Krise hinterlässt nicht nur bei Kindern und Jugendlichen, sondern auch bei jungen Erwachsenen und Mittfünf­zigern große seelische Spuren. Dies zeigt sich laut Daten der KKH Kaufmännische Kranken­kasse insbesondere in Form eines gestörten Ess­ver­haltens. Überraschend: Vor allem bei Männern haben Essstö­rungen wie Anorexie und Bulimie im ersten Corona-Jahr rekord­verdächtig zugenommen.

  • Gesundheitliche Folgen werden unterschätzt

    Immer mehr Europäer sind zu dick. Das hat ein aktueller Bericht des Regionalbüros für Europa der Welt­gesund­heits­organisation (WHO) bestätigt. Inzwischen leiden knapp 60 Prozent der Erwachsenen und fast jedes dritte Kind (29 % der Jungen, 27 % der Mädchen) an Übergewicht oder Adipositas. In keinem anderen Teil der Welt, außer in Amerika, ist Fettleibigkeit unter Erwachsenen so weit verbreitet wie in Europa.

  • Förderung sexueller Gesundheit sowie Prävention von HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STI)

    Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und der Verband der Privaten Krankenversicherung e. V. (PKV) gehen eine langfristige Kooperation zur Förderung sexueller Gesundheit sowie der HIV- und STI-Prävention ein.

  • Bei Sonnenschutz und Früherkennung gibt es noch Nachholbedarf

    Mit weit mehr als 200.000 neu erkrankten Betroffenen pro Jahr zählt Hautkrebs laut Robert Koch-Institut zu den häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland. Jetzt zeigt eine repräsentative Forsa-Umfrage unter 1.000 Erwachsenen im Auftrag des AOK-Bundesverbandes: Jeder Zweite hat zwar Angst, einmal an Hautkrebs zu erkranken, doch ein Drittel schützt seine Haut gar nicht mit Sonnenschutzmitteln. Zum Start in den Hautkrebsmonat Mai macht die Befragung deutlich, dass beim Verhalten der Menschen in punkto Sonnenschutz und Krebsfrüherkennung noch viel Luft nach oben ist.

  • Die natürliche ultraviolette (UV) Strahlung der Sonne kann Hautkrebs verursachen. Seit 2015 wird der weiße Hautkrebs als Berufskrankheit anerkannt und gehört seither zu den häufigsten angezeigten Berufskrankheiten in der Bauwirtschaft und im Bereich baunaher Dienstleistungen. Allein im Jahr 2021 gab es rund 2.600 neue Verdachtsanzeigen. Damit entfielen rund 16 Prozent aller Meldungen auf dieses Krankheitsbild. Das zeigt eine Auswertung für 2021, die die BG BAU heute im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt hat.