Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

Aktuelle Meldungen

Langfristige Wirksamkeit der kombinierten Immuntherapie bei nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom

Wenn Patienten mit einem fortgeschrittenen Tumor gut ansprechen, können sie auf eine langanhaltende Wirkung hoffen.

Wenn Patienten mit fortgeschrittenem nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom in der Erstbehandlung mit einer kombinierten Immuntherapie aus PD1-Blocker und CTLA-4-Blocker behandelt werden, lassen sich lang­fristig stabile Ansprech­raten erzielen. Dies geht aus einer Studie in der Fach­zeitschrift Annals of Oncology hervor, in der die Daten aus vier klinischen Studien gemeinsam ausgewertet wurden.

Analysiert wurden die Daten von insgesamt 1.332 Patienten, die an fortgeschrittenem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs erkrankt waren. Sie hatten eine kombinierte Immun­therapie mit einem PD1- und einem CTLA-4-Blocker erhalten. Ein gutes Drittel von ihnen hatte auf diese Behandlung ange­sprochen. Bei wieder­um einem Drittel der ansprechen­den Patienten hielt dieses auch nach drei Jahren noch an. Dabei spielte es primär keine Rolle, ob der Tumor viel PD-L1 bildete oder nicht, auch das Lebens­alter hatte offenbar keinen wesent­lichen Einfluss darauf, ob die Wirkung der Immun­therapie noch anhielt oder nicht. Jedoch zeigte sich, dass vor allem diejenigen Patienten, bei denen sich der Tumor infolge der Immun­therapie besonders stark zurück­gebildet hatte, profitierten – sie wiesen besonders lange Überlebens­zeiten auf.

Offenbar können Patienten mit fortgeschrittenem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs, wenn sie auf die kombinierte Immuntherapie gut ansprechen, darauf hoffen, dass die Wirkung lang anhält, so die Inter­pretation der Studienautoren.

Quelle:

Borghaei H et al. Long-term survival with first-line nivolumab plus ipilimumab in patients with advanced non-small cell lung cancer: a pooled analysis. Annals of Oncology, Onlinevorabveröffentlichung am 19. November 2022, https://doi.org/10.1016/j.annonc.2022.11.006

Zitiert nach einer Meldung des Onko Internetportals vom 28.11.2022