Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

Gesunder Schlaf

Meldungen zum Thema

Künstliche Intelligenz erkennt Schlafapnoe

Forschende haben herausgefunden, dass künstliche Intelligenz (KI) eine obstruktive Schlafapnoe anhand von Gesichtsaufnahmen erkennen kann. Das könnte die Diagnose zukünftig erleichtern.

Aktuell ist meist eine sogenannte Polysomnographie notwendig, um eine obstruktive Schlafapnoe festzustellen. Dabei handelt es sich um ein aufwendiges und teures Verfahren, das in spezialisierten Schlaflaboren durchgeführt wird.

Zehn verschiedene KI-Modelle zur Schlafapnoe-Diagnose getestet
Forschende haben deshalb die Genauigkeit von KI-Algorithmen untersucht, die anhand von Gesichtsaufnahmen eine obstruktive Schlafapnoe diagnostizieren. Hierfür analysierten sie Daten aus sechs Studien und verglichen die Leistung von zehn verschiedenen KI-Modellen mit den konventionellen Diagnosekriterien.

KI-Modelle stellen obstruktive Schlafapnoe zuverlässig fest
Die Ergebnisse der Meta-Analyse zeigen, dass KI-Modelle, die auf Gesichtsaufnahmen trainiert wurden, eine hohe diagnostische Genauigkeit aufweisen:

  • Die durchschnittliche Sensitivität lag bei 84,9%. Die Sensitivität gibt den Anteil der Betroffenen an, deren Schlafapnoe durch die KI-Modelle richtig erkannt wurde.
  • Die Spezifität betrug 71,2%. Die Spezifität gibt den Anteil der Testpersonen ohne Schlafapnoe an, der von den KI-Modellen korrekt erkannt wurde.

Besonders sogenannte tief lernende Algorithmen erzielten die besten Ergebnisse. Bei ihnen lag die Sensitivität sogar bei 91,1% und die Spezifität bei 79,2%. Diese Werte sind vergleichbar mit denen von Schlafapnoe-Tests, die zu Hause durchgeführt werden können.

Zukünftig Diagnose per Smartphone?
Die Studienautor:innen schlussfolgern, dass KI-gestützte Diagnosen auf Basis von Gesichtsaufnahmen eine vielversprechende und kostengünstige Methode zur Erkennung einer obstruktiven Schlafapnoe darstellen. Weitere Forschungsprojekte sollten ihrer Meinung nach diese Technologie weiter verfeinern. Die Forschenden schlagen vor, auch die Nutzung von Smartphone-Bildern zur Diagnostik zu untersuchen, um die Anwendung bei niedergelassenen Ärzt:innen zu erleichtern.

Quelle
Gao, E. Y. et al.: Artificial intelligence facial recognition of obstructive sleep apnea: a Bayesian meta-analysis. In: Sleep Breath 2024, 29 (1): 36

Zitiert nach einer Meldung des Lungeninformationsdienstes vom 27.03.2025