Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

Aktuelle Meldungen

Zahl der stationären Hautkrebsbehandlungen binnen 20 Jahren um 87,5 % gestiegen

Die Tage werden wärmer, und damit zieht es die Menschen zunehmend ins Freie. Der Sonnenschein birgt jedoch auch Gesundheitsrisiken: Übermäßige UV-Strahlung und Sonnenbrände können Krankheiten wie Hautkrebs auslösen. Innerhalb von 20 Jahren hat die Zahl der Krankenhausbehandlungen wegen Hautkrebs fast stetig zugenommen. 116 900 Menschen wurden 2023 mit der Diagnose Hautkrebs im Krankenhaus stationär behandelt. Das waren 87,5 % mehr Fälle als im Jahr 2003, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Zum Vergleich: Die stationären Krankenhausbehandlungen insgesamt sind im selben Zeitraum um 1,2 % gefallen.

Behandlungsfälle aufgrund von hellem Hautkrebs besonders stark gestiegen
Zugenommen haben vor allem die Behandlungsfälle aufgrund des sogenannten hellen Hautkrebses. Sie haben sich binnen 20 Jahren mehr als verdoppelt (+117,0 %): von 41 900 Fällen im Jahr 2003 auf 91 000 im Jahr 2023. Wegen des sogenannten schwarzen Hautkrebses gab es 2023 rund 26 000 stationäre Behandlungen und damit gut ein Viertel (26,9 %) mehr als 2003. Vor allem heller Hautkrebs steht in Verdacht, durch Sonnenlicht mitausgelöst zu werden.

Hautkrebs bei 8,1 % aller stationären Krebsbehandlungen Hauptdiagnose
Hautkrebs war bei 8,1 % aller stationären Krebsbehandlungen im Jahr 2023 die Hauptdiagnose. Der Anteil der Hautkrebs- an allen Krebsbehandlungen hat sich binnen 20 Jahren nahezu verdoppelt: Im Jahr 2003 hatte er noch bei 4,1 % gelegen. Männer sind dabei häufiger betroffen als Frauen: Auf sie entfielen zuletzt 56,1 % der stationären Behandlungen wegen Hautkrebs, aber nur 48,2 % aller Krankenhausbehandlungen insgesamt.

Zahl der Todesfälle wegen Hautkrebs binnen 20 Jahren um 60,8 % gestiegen
An Hautkrebs starben im Jahr 2023 rund 4 500 Menschen. Das waren 60,8 % mehr als im Jahr 2003 mit 2 800 solcher Todesfälle. Im selben Zeitraum ist die Zahl der Todesfälle wegen Krebserkrankungen insgesamt lediglich um 10,1 % gestiegen. Wie bei den meisten Krebserkrankungen sind auch bei Hautkrebs vor allem ältere Menschen betroffen: So war mehr als die Hälfte (52,8 %) der 2023 an Hautkrebs Verstorbenen 80 Jahre und älter. Relativ gesehen ist das Risiko, an Hautkrebs zu versterben, in der Altersgruppe der 30- bis 34-Jährigen am höchsten: Hier war Hautkrebs in 1,0 % der Todesfälle die Todesursache, während der Anteil über alle Altersgruppen hinweg bei nur 0,4 % lag.

Methodische Hinweise:
Die Angaben zu Krankenhausbehandlungen basieren auf der Krankenhausstatistik, die zu Todesfällen auf der Todesursachenstatistik. Bei den Daten aus der Krankenhausstatistik handelt es sich jeweils um die Zahl der stationären Behandlungsfälle. Mehrfachzählungen einer Person sind möglich, falls die Patientin oder der Patient in einem Jahr aufgrund der gleichen Hauptdiagnose mehrfach stationär behandelt wurde.

Der Vergleich der Krankenhausbehandlungen aus dem Berichtsjahr 2023 gegenüber dem Berichtsjahr 2003 basiert auf allen Krankenhausbehandlungen ohne gesunde Neugeborene (Z38). Gesunde Neugeborene werden erst seit dem Berichtsjahr 2004 erfasst.

Zitiert nach einer Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes vom 13.05.2025