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Aktuelle Meldungen

Viele ambulant Pflegende emotional erschöpft

Neuer baua: Fokus untersucht Belastungs- und Beanspruchungssituation in der ambulanten Pflege

Dortmund - Die Corona-Pandemie hat verdeutlicht, welche enorme gesellschaftliche Bedeutung Arbeit in der beruf­lichen Pflege hat. Die Gesunderhaltung der hier Beschäftigten und eine gesundheitsförderliche, men­schen­gerechte Gestaltung von deren Arbeit sind daher von hohem Stellenwert. Welchen Belastungsfaktoren ambulant Pflegende ausgesetzt und wie beansprucht sie durch ihre Arbeit sind, hat ein neuer baua: Fokus der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) untersucht.

Mit der ambulanten Pflege ist ein breites Leistungsspektrum verbunden. Körperbezogene Maßnahmen wie die Ganzkörperwaschung und die Durchführung medizinischer Maßnahmen gehören ebenso zu den Aufgaben am­bu­lant Pflegender wie (Beratungs-)Gespräche mit Pflegebedürftigen bzw. deren Angehörigen oder Unterstüt­zung bei der Haushaltsführung. Die dem baua: Fokus zugrundeliegenden Daten der BIBB/ BAuA-Erwerbstä­tigen­befragung 2018 und der BAuA-Arbeitszeitbefragung 2019 zeigen, dass Pflegende im ambulanten Bereich - ebenso wie Pflegende in den stationären Bereichen - häufig physischer und psychischer Belastung ausge­setzt sind. Einige Belastungsfaktoren sind dabei in der ambulanten Pflege günstiger ausgeprägt; so treten hier weniger Störungen und Unterbrechungen (z. B. durch die Rufanlage oder andere Kolleginnen und Kollegen) auf.

Andere Belastungsfaktoren sind in der ambulanten Pflege ungünstiger ausgeprägt - etwa das hier häufigere Erfordernis zum Arbeiten in ergonomisch kritischen Positionen. Dies geht darauf zurück, dass die Arbeitsorte ambulant Pflegender private Wohnungen sind. Ambulant Pflegende arbeiten zudem oft unter widrigen klima­tischen Bedingungen, etwa wenn im Winter häufige Wechsel von warm-feuchter Luft bei der Körperpflege im Bad hin zu kalter Luft im Auto erfolgen. Damit korrespondieren gesundheitliche Folgen wie Schwierigkeiten beim Abschalten nach der Arbeit oder emotionale Erschöpfung - das Leitsymptom von Burnout.

Weitere Auswertungen der Daten der BIBB/ BAuA-Erwerbstätigenbefragung zeigen, dass Pflegende im ambu­lanten Bereich insbesondere u.a. mit hohem Termin- und Leistungsdruck sowie der Notwendigkeit zum Um­gang mit emotional belastenden Situationen in Zusammenhang stehen. Daher sind erste Ansatzpunkte für eine gute Gestaltung ambulanter Pflegearbeit u.a. eine angemessene Personalausstattung sowie der Aufbau von Springerpools für kurzfristige Personalausfälle. Damit kann Termin- und Leistungsdruck reduziert werden. Gleichzeitig sollten vorhandene Ressourcen, beispielsweise Möglichkeiten zum kollegialen Austausch, weiter ausgebaut werden.

Zitiert nach einer Pressemitteilung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin vom 12.07.2022.