Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

Aktuelle Meldungen

SKM Warendorf eröffnet erste Gewaltschutzwohnung für Männer in Westfalen

In dieser Woche eröffnet der SKM Warendorf unter dem Namen ‚Freiraum‘ die erste Schutzwohnung für von häuslicher Gewalt betroffene Männer im Kreis Warendorf. Damit stehen jetzt landesweit 14 Schutz­plätze für von Gewalt betroffene Männer zur Verfügung.

Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen fördert das Projekt mit einer Gesamtsumme von 540.000 Euro. „Mit der neuen Schutzwohnung für gewalt­betrof­fene Männer wird im Großraum Münster eine Lücke im Unterstützungssystem geschlossen. Damit stehen zwei Schutzplätze für von Gewalt betroffene Männer zur Verfügung. Weitere zwei Schutzplätze werden noch hinzukommen“, erläutert Ministerin Ina Scharrenbach die Förderung des Projekts ‚Freiraum‘ des SKM im Kreisdekanat Warendorf.

„Immer noch weitgehend unbekannt ist, dass auch Männer Opfer häuslicher Gewalt werden können. Laut polizeilicher Kriminalstatistik NRW im Jahr 2020 waren 30,0 % der Opfer häuslicher Gewalt männlichen Geschlechts, diesen Männern wollen wir Schutz bieten“, erklärt SKM Warendorf-Geschäftsführer Thorsten Rahner. Und weiter: „Dass Männer Opfer häuslicher Gewalt werden, ist nach wie vor ein wenig beachtetes Thema in unserer Gesellschaft, umso wichtiger ist hier, den betroffenen Männer ein hilfreiches Angebot machen zu können.“

Männer mit Gewalterfahrungen in der Beziehung können das Angebot maximal drei Monate lang nutzen und direkt in eine voll möblierte Wohnung ziehen. „In dieser Zeit gilt es den Bewohnern, Schutz zu bieten und ihre psychosoziale Lage zu stabilisieren. Wichtig ist es, gemeinsam mit den Männern eine Perspektive nach der Zeit im Schutzraum des SKM zu entwickeln.“ erklärt Marc Brunsmann, Fachkraft bei ‚Freiraum‘ und der Krisen- und Gewaltberatung. „Unterstützung finden die Männer nach ihrem Auszug bei zwei Kollegen der Krisen- und Gewaltberatung für Männer und Jungen in Warendorf und Oelde“, erläutert Carsten Spindler, ebenfalls Fachkraft bei ‚Freiraum‘ und der Krisen- und Gewaltberatung. „Oder in einer der anderen Beratungsstellen des Männerberatungsnetzwerks www.echte-männer-reden.de.“

Insgesamt vier Plätze sind für ‚Freiraum‘ geplant, zwei davon konnte der SKM im Kreisdekanat Warendorf bereits in einer Dreizimmerwohnung einrichten. Thorsten Rahner erläutert: „Für zwei weitere Plätze sind wir noch auf der Suche nach geeigneten Räumlichkeiten. Die aktuelle Lage des Wohnungsmarktes in Warendorf und Umgebung erschwert uns die unmittelbare Umsetzung all unserer Plätze.“

Die ersten Schutzwohnungen in NRW für von häuslicher Gewalt betroffene Männer haben die SKM gGmbH Düsseldorf und der SKM Köln im Juni 2020 mit Förderung des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen eröffnet. Insgesamt haben SKMs in NRW bereits zwölf Plätze an den Standorten in Köln, Düsseldorf und im Raum Aachen eröffnet, mit den vier Schutzplätzen in Warendorf sind es bald 16.

Kontakt zum Gewaltschutzwohnraum ‚Freiraum‘
Männer im Kreis Warendorf, aus dem Münsterland oder darüber hinaus, die sich von ihrem Partner oder ihrer Partnerin bedroht fühlen, bekommen Hilfe unter der Telefonnummer 0170-3304393. Wer die Nummer wählt, wird mit einem männlichen und entsprechend ausgebildeten Sozialarbeiter oder Sozialpädagogen des SKM im Kreis Warendorf verbunden. Dieser klärt mit dem um Schutz suchenden Mann, in welcher Form ihm der SKM Warendorf helfen kann. Die Sprechzeiten sind montags bis donnerstags zwischen 9 und 17 Uhr und freitags zwischen 9 und 13 Uhr. Jenseits der Sprechzeiten wird der Hilfesuchende mit einem Anrufbeantworter verbunden, auf den er eine Nachricht mit seinem Anliegen hinterlassen kann. Er wird schnellstmöglich zurückgerufen.

Zitiert nach einer Pressemitteilung des SKM Warendorf vom 08.03.2022