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Aktuelle Meldungen

Schlag auf Schlag

Die Überlebensquote nach Schlaganfall steigt. Doch: Jeder fünfte Betroffene erleidet innerhalb von fünf Jahren einen erneuten Schlaganfall.

Die Angst vor einem weiteren Schlaganfall
Viele Betroffene haben Angst, dass auf einen Schlaganfall bald der nächste folgt. Ganz von der Hand zu weisen ist diese Angst nicht: Jeder fünfe Betroffene mit einem ischämischen Schlaganfall erleidet innerhalb von fünf Jahren einen Folge-Schlaganfall. Das hat eine Auswertung der Daten des Erlangener Schlaganfall-Registers (ESPRO) ergeben. Insgesamt werteten die Wissenschaftler Daten von 3346 Patienten im Zeit­raum zwischen 1996 und 2015 aus.

So senken Sie das Risiko für einen weiteren Schlaganfall
„Diese Zahlen machen deutlich, wie wichtig es für jeden Einzelnen ist, das Risiko für einen weiteren Schlag­anfall zu verringern“, sagt Miriam Hilker, Präventionsexpertin bei der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe. „Für viele Betroffene ist es entscheidend, den Lebensstil umzustellen. Ausgewogene Ernährung, ausreichend Bewegung, Rauchstopp und so weiter“, erklärt Hilker und appelliert: „Niemals Medikamente ohne Rücksprache mit dem Arzt absetzen, nur, weil man sich wieder besser fühlt! Medikamententreue ist ein entscheidender Punkt, um sein Schlaganfall-Risiko zu reduzieren.“

Schnelle Versorgung und moderne medizinische Methoden
Auch ein anderes Ergebnis brachte die Studie: Etwa jeder zweite Betroffene stirbt innerhalb von fünf Jahren nach einem Schlaganfall. „Dass 50 Prozent der Betroffenen innerhalb von fünf Jahren versterben mag nach einer hohen Zahl klingen, allerdings muss man bedenken, dass ein großer Teil der Betroffenen beim ersten Schlaganfall bereits ein hohes Alter erreicht hat“, ordnet Hilker die Zahlen ein. Und: Die Auswertung zeige, dass die Überlebensquote innerhalb der ersten fünf Jahre immer weiter ansteigt. „Das ist wohl vor allem der schnellen Versorgung auf den Stroke Units und den modernen medizinischen Methoden zu verdanken“, sagt Hilker.

Quelle: AHA Journals

Zitiert nach einer Pressemitteilung der Deutschen Schlaganfall-Hilfe vom 07.09.2020