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Aktuelle Meldungen

Schlafapnoe: Können Statine das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen senken?

Der immer wieder auftretende Sauerstoffmangel im Gewebe (Hypoxie) bei einer obstruktiven Schlafapnoe führt zu einer Entzündung der Endothelzellen. Das Endothel ist eine dünne Schicht aus Zellen, die die Innenwand von Blutgefäßen bedeckt. Diese Entzündung kann das Risiko der Entstehung und des Fortschreitens von Herz-Kreislauferkrankungen erhöhen. Ausgelöst wird diese Entzündung durch Aktivierung des Komplements.

Das Komplement ist Teil des sogenannten unspezifischen Immunsystems, das unter anderem an der Bekämpfung von Bakterien beteiligt ist. Es lagert sich auf der Oberfläche von Krankheitserregern ab, um sogenannten „Fresszellen“ (Phagozyten) die Beseitigung von Erregern zu ermöglichen, die sie nicht erkennen würden. Das System aus Plasmaproteinen kann jedoch auch zellzerstörende Eigenschaften aufweisen und somit an der Entstehung von Erkrankungen beteiligt sein.

Wirkstoffstudie mit 119 Teilnehmenden
Die Forschenden untersuchten, ob die Senkung des Cholesterinspiegels den Endothel-Schutz vor einer durch das Komplement vermittelten Immunreaktion und dessen entzündungsfördernde Wirkung bei OSA verbessert. Dazu wurden neu diagnostizierte Schlafapnoe-Betroffene nach dem Zufallsverfahren in zwei Gruppen eingeteilt. Die Behandlungsgruppe erhielt 10 mg eines Cholesterinsenkers, während die Kontrollgruppe ein Placebo bekam. Hauptfokus der Untersuchung war der Anteil des Komplementhemmers CD59 nach vierwöchiger Behandlung mit Statinen im Vergleich zur Placebogruppe. CD59 ist ein cholesterinabhängiges Protein auf der Plasmamembran der Endothelzellen.

Erhöhter Anteil von CD59 durch Statine
Im Vergleich zu den Werten in der Placebogruppe erhöhten Statine den Anteil des endothelialen Komplementschutzes CD59 in der Behandlungsgruppe. Außerdem konnte die Komplementablagerung bei den Teilnehmenden in der Behandlungsgruppe verringert werden. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Entzündungsprozesse durch Cholesterinsenker gehemmt und so das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen bei Schlafapnoe gesenkt werden könnten. Um diese Ergebnisse zu bestätigen, sind weitere Studien nötig.

Zitiert nach einem Artikel des Lungeninformationsdienstes vom 18.04.2023