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Aktuelle Meldungen

Rückfallrisiko auch bei Männern mit Brustkrebs noch lange erhöht

Auch Männer mit hormonempfindlichem Brustkrebs haben noch viele Jahre lang ein erhöhtes Rückfall- und Sterberisiko.

Bei Frauen mit hormonempfindlichem, sogenanntem Hormonrezeptor-positivem Brustkrebs besteht auch lange Jahre nach der Therapie noch ein gewisses Risiko, einen Rückfall zu erleiden und an der Erkrankung zu versterben. Doch wie verhält es sich damit bei Männern, die an Brustkrebs erkranken? Dieser Frage gingen Wissenschaftler in einer Kohortenstudie nach und veröffentlichten ihre Ergebnisse dazu jetzt in der Fachzeitschrift JAMA Oncology.

Die Forscher werteten die Daten von 2.836 Männern aus, die in den Jahren 1990 bis 2008 die Diagnose Brustkrebs erhalten hatten. Bei allen handelte es sich um Hormonrezeptor-positiven Brustkrebs im Stadium I-III. Die Hälfte der Patienten war bei der Diagnose 67 Jahre oder älter. Die Beobachtungszeit war mit rund 15 Jahren lang.

Das Risiko, in den 20 Jahren nach der Diagnose an Brustkrebs zu versterben, nahm mit dem Tumorstadium zu: Bei Tumoren im Stadium I lag es bei rund 12%, im Stadium II bei rund 26% und im Stadium III bei 46%. Unter den Patienten, die nach der Diagnose noch mindestens fünf Jahre lebten, war das Risiko, an Brustkrebs zu sterben, bei den zum Zeitpunkt der Diagnose Unter-50-Jährigen höher als bei den Über-60-Jährigen. Ebenso war es bei Tumoren Grad II oder III im Vergleich zu Tumoren Grad 1 höher und bei Erkrankungen im Stadium II oder III im Vergleich zu Stadium I.

Die Studie zeige, dass auch bei Männern mit Hormonrezeptor-positivem Brustkrebs noch mindestens 20 Jahre lang ein erhöhtes Risiko für tödlich endende Rückfälle besteht. Wie hoch das Risiko ausfällt, hängt offensichtlich von klassischen klinisch-pathologischen Faktoren wie Lebensalter, Tumorstadium und Tumorgrad ab. Bei der Nachsorge müsse dies berücksichtigt werden.

Quelle:
Leone J et al. Mortality Risks Over 20 Years in Men With Stage I to III Hormone Receptor–Positive Breast Cancer. JAMA Oncology, Onlinevorabveröffentlichung am 29. Februar 2024, doi:10.1001/jamaoncol.2023.7194

Zitiert nach einer Meldung des Onko-Internetportals vom 11.03.2024