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Aktuelle Meldungen

Risikofaktoren oft unbekannt

Viele Schlaganfälle sind vermeidbar, wenn man die Risikofaktoren behandelt. Doch oft kennen Betroffene ihr Risiko gar nicht, wie eine neue Studie aus der Schweiz zeigt.

Zwei Drittel unwissend

Die Forschungsgruppe hat Daten des Schlaganfall-Registers Lausanne aus 15 Jahren ausgewertet. Ihr beson­deres Augenmerk richteten die Forschenden auf die Frage, welche Risikofaktoren Betroffene vor ihrem Schl­ag­anfall auf­wiesen und ob ihnen dieses Risiko bekannt war. Verblüffendes Ergebnis: Zwei Drittel der Patien­tinnen und Pat­ienten wiesen mindestens einen der klassischen Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf, ohne es zu wissen.

Hohes Cholesterin besonders häufig

Häufigster Risikofaktor waren erhöhte Cholesterinwerte, die bei 38 Prozent der Patientinnen und Patienten bis­­her nicht diagnostiziert waren. 23,7 Prozent wiesen einen Bluthochdruck auf, von dem sie nicht wussten. 10,2 Pro­zent litten unbekannter Weise unter der Herzrhythmusstörung Vorhofflimmern und 5,2 Prozent unter Diabetes. Besonders häufig kamen unbekannte Risikofaktoren bei jüngeren Menschen vor.

Prävention verhindert Schlaganfälle

Fazit der Studie: Aktuelle Präventionsstrategien reichen nicht aus. In Deutschland nehmen noch immer zu we­nig Menschen die Angebote für Vorsorge-Untersuchungen in Anspruch. Neben verstärkter Aufklärung könnten be­trieb­liche Vorsorgeangebote dieses Manko ausgleichen. Die Deutsche Schlaganfall-Hilfe etwa führt regel­mäßig Einsätze mit ihrem Risiko-Testkoffer in Unternehmen und Behörden durch. Viele Teilnehmende erfahren dabei erstmalig, dass sie einen behandlungsbedürftigen Risikofaktor tragen.

Zitiert nach einer Pressemitteilung der Deutschen Schlaganfallhilfe vom 12.07.2022.