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Aktuelle Meldungen

Prostatakrebs-Früherkennung: Nur jeder zweite geht hin

Fast allen Männern ist die Prostatakrebs-Früherkennung ein Begriff: 95 Prozent kennen das Angebot zumindest dem Namen nach. Von den Männern ab 45 Jahren hat immerhin rund zwei Drittel (66 Prozent) bereits eine entsprechende Untersuchung in Anspruch genommen. Das zeigt eine forsa-Umfrage im Auftrag der hkk Krankenkasse. Anlass ist der Europäische Prostata-Tag am 15. September, der auf die Bedeutung der Früherkennung aufmerksam macht.

Zu wenige Männer nutzen Früherkennung
Gleichwohl geben die Abrechnungsdaten der hkk Grund zur Sorge: Im Jahr 2024 nutzten lediglich 56,6 Prozent der anspruchsberechtigten Männer die angebotene Vorsorgeuntersuchung. „Viele Männer unterschätzen das Risiko und schieben die Früherkennung auf. Dabei kann eine rechtzeitige Untersuchung Leben retten. Je früher wir Prostatakrebs entdecken, desto größer sind die Heilungschancen“, sagt Dr. Cornelius Erbe, Leiter des hkk-Versorgungsmanagements.

 

Erkrankungsrisiko steigt im Alter
Prostatakrebs ist in Deutschland die häufigste Krebserkrankung bei Männern. Allein im Jahr 2022 wurden laut Robert Koch-Institut (RKI) rund 75.000 Neuerkrankungen registriert. Dank verbesserter Diagnosemöglichkeiten und moderner Therapien sterben heute jedoch deutlich weniger Betroffene an der Krankheit als noch vor einigen Jahren. Ein wichtiger Grund für die hohe Zahl an Erkrankungen ist die steigende Lebenserwartung: Mit zunehmendem Alter wächst auch das Risiko. So erkrankten im Jahr 2024 lediglich 0,06 Prozent der bei der hkk versicherten Männer zwischen 45 und 49 Jahren an Prostatakrebs – bei den 85- bis 89-Jährigen lag der Anteil dagegen bereits bei 6,35 Prozent.

Neue Leitlinie empfiehlt PSA-Test
Seit Juli 2025 empfiehlt die neue S3-Leitlinie ab einem Alter von 45 Jahren den sogenannten PSA-Test nach ärztlicher Beratung als zentrale Methode zur Früherkennung. Die bisher eingesetzte Tastuntersuchung gilt nicht mehr als Standard. Studien zeigen, dass die PSA-gestützte Früherkennung die Sterblichkeit an Prostatakrebs senken kann. Gleichzeitig birgt der Test das Risiko falsch positiven Ergebnisses. Ob der PSA-Test künftig in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen aufgenommen wird, entscheidet der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA). Bis dahin müssen Männer die Untersuchung in der Regel weiterhin selbst bezahlen. „Der PSA-Test wirkt keine Wunder, aber in Kombination mit ärztlicher Beratung kann er ein wertvolles Instrument der Früherkennung sein“, erklärt Erbe.

 

Kostenübernahme durch die Krankenkassen
Die hkk übernimmt für ihre Versicherten ab 45 Jahren einmal jährlich die Kosten für die Prostatakrebs-Früherkennungsuntersuchung. Diese umfasst ein Anamnesegespräch, eine körperliche Untersuchung sowie die rektale Tastuntersuchung. „Männer sollten dieses Angebot unbedingt wahrnehmen – denn Prostatakrebs, der frühzeitig erkannt wird, ist in den meisten Fällen gut behandelbar“, betont Erbe.