67 Prozent der Befragten erhalten von Ärzten keine Informationen über die unterschiedliche Wirkung von Medikamenten auf Frauen und Männer
Geschlechterunterschiede in der Medizin – dieses Thema ist in der Mitte der Bevölkerung angekommen. Laut einer neuen repräsentativen Studie der pronova BKK wissen neun von zehn Deutschen, dass Männer für bestimmte Erkrankungen ein anderes Risiko haben als Frauen. Mehr als acht von zehn Menschen sind zudem überzeugt, dass auch Krankheitssymptome geschlechterspezifisch sind. Gleichzeitig erhalten 67 Prozent der 1.000 Befragten von Ärzten keine Informationen über unterschiedliche Wirkungen von Medikamenten…
Das Schicksal, an Darmkrebs zu erkranken oder gar zu versterben, ist in vielen Fällen vermeidbar. Denn die Darmspieglung ist ein effektives und kostenloses Vorsorgeangebot der Krankenkassen. Der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums und die Stiftung Lebensblicke ermutigen anlässlich des diesjährigen Darmkrebsmonats alle Bürgerinnen und Bürger, diese Chance zu nutzen.
Im fortgeschrittenen Stadium unter Umständen vorteilhaft.
Bei Patienten mit metastasiertem Prostatakrebs mit BRCA1- oder BRCA2-Mutation, der voranschreitet, lassen sich die Überlebensaussichten verbessern, wenn eine Therapie mit einem PARP-Hemmer durchgeführt wird. Wie eine neue Auswertung der PROfound-Studie offenbarte, verbessern sich durch die Therapie auch das Befinden und die Lebensqualität der Patienten. Das geht aus einem Bericht in der Fachzeitschrift Lancet Oncology hervor.
Konflikte, Mobbing, Videochats: Magersucht & Co. nehmen bei Erwachsenen am stärksten zu
Unter Magersucht, Bulimie und & Co. leiden nur Jugendliche? Falsch! Auch Erwachsene können eine Essstörung entwickeln, sie wird nur häufig erst spät erkannt. Unter den Älteren hat der Anteil der Erkrankten in den vergangenen Jahren sogar viel drastischer zugenommen als bei den Teenagern.
Deutsche Krebshilfe informiert zur Prävention und Früherkennung
Pro Jahr erkranken in Deutschland rund 510.000 Menschen neu an Krebs, etwa 58.100 von ihnen erhalten die Diagnose Darmkrebs. Übergewicht, Rauchen oder übermäßiger Alkoholkonsum erhöhen die Gefahr, an dieser Krebsart zu erkranken. Mit einer gesunden Lebensweise lässt sich das Krebsrisiko also verringern. Regelmäßige Früherkennungsuntersuchungen helfen zudem, Krebs oder Vorstufen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.