Risikoangepasste Screening-Schemata gelten als vielversprechender Ansatz, um ein wirksames und nebenwirkungsarmes Früherkennungsprogramm für Prostatakrebs zu entwickeln. Die PROBASE-Studie* basiert auf der Beobachtung, dass der Ausgangswert des prostataspezifischen Antigens (PSA) im Alter von 45 bis 50 Jahren hohen Vorhersagewert dafür hat, ob ein Mann Jahre später an Prostatakrebs erkranken wird. Das Ziel der Studie ist es, eine Prostatakrebs-Vorsorgestrategie zu entwerfen, die das Problem der Überdiagnostik des populationsbezogenen Screenings deutlich reduziert. Nun wurden die Ergebnisse der ersten Screening-Runde publiziert.
Die Stressreaktion des menschlichen Körpers ist eine Art Notfallprotokoll aus der Steinzeit. Zu unserer heutigen Lebensweise passt sie nur bedingt. Was bei Stress im Körper passiert, wer besonders anfällig ist und wann ein besonders schlechter Zeitpunkt für großen Stress ist – daran forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den Max-Planck-Instituten für Psychiatrie und für Kognitions- und Neurowissenschaften.
Wer aus der Ukraine flüchten muss, hat viele Fragen und braucht Unterstützung. Auf der Webseite der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration finden ukrainische Staatsangehörige und auch Drittstaatsangehörige, die aus der Ukraine geflüchtet sind, Fragen und Antworten zur Einreise aus der Ukraine und zum Aufenthalt in Deutschland.
Prof. Dr. Florian Schütt, Arzt im Telefondienst vom Krebsinformationsdienst, ist zu Gast bei "Tatort Krebs" – dem Forschungspodcast der Nationalen Dekade gegen Krebs. Ein guter Anlass, Ihnen diesen Podcast vorzustellen.
Seit dem Weltkrebstag am 4. Februar 2022 läuft er: Der Forschungspodcast der Nationalen Dekade gegen Krebs. Unter dem Titel "Tatort Krebs" nimmt der Podcast wichtige Themen zu Krebs ins Visier: Wie kann Krebs verhindert werden? Wie profitieren Erkrankte schnell von Forschungsergebnissen? Und wie werden Betroffene in die Forschung eingebunden?
Wenn sich der Strahlentherapie vor der Operation noch eine intensive Chemotherapie anschließt, ist dies als Alternative offenbar möglich.
Kann bei lokal fortgeschrittenem Enddarmkrebs (Rektumkarzinom) die übliche, über einen längeren Zeitraum durchgeführte Chemostrahlentherapie vor der Operation und intensive Chemotherapie danach durch eine kurze Strahlentherapie gefolgt von intensiver Chemotherapie, Operation und weitere kurze Chemotherapie ersetzt werden, ohne Erfolgseinbußen befürchten zu müssen? Dieser Frage ging ein Wissenschaftlerteam in einer Studie nach und veröffentlichte jetzt die vielversprechenden Ergebnisse in der…