Aktuelle Meldungen

Meldungen zum Thema

  • Über ein Drittel aller Todesfälle in Deutschland sind auf kardiovaskuläre Erkrankungen (cardiovascular disease, CVD) zurückzuführen, die sich insbesondere in Form von Herzinfarkten und Schlaganfällen manifestieren. Zu den wichtigsten beeinflussbaren Risikofaktoren für CVD gehört neben der Ernährung das Rauchen – Schätzungen zufolge ist das Tabakrauchen für rund jeden zehnten Todesfall durch CVD verantwortlich.

  • Psychische Erkrankungen und Verhaltensstörungen waren im Jahr 2020 die häufigste Ursache für stationäre Kranken­haus­behand­lungen von jungen Menschen zwischen 15 und 24 Jahren. 147 000 der 829 400 Kranken­haus­patientinnen und -patienten in dieser Altersgruppe wurden aufgrund dessen stationär behandelt. Das waren knapp 18 % aller Kranken­haus­behandlungen bei den 15- bis 24-Jährigen, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) im Rahmen einer Themenreihe zum Europäischen Jahr der Jugend mitteilt.

  • In einer Studie wurde untersucht, welche Faktoren das Risiko für Personen, innerhalb der nächsten fünf Jahre an Krebs zu erkranken, besonders stark erhöhen.

    Mit dem Lebensalter steigt das Risiko für Krebserkrankungen. Und: Wer raucht, steigert sein Risiko für Krebs noch einmal deutlich. Diese Ergebnisse einer Studie in der Fachzeitschrift Cancer sind keine Überraschung. Doch die beiden Risikofaktoren heben sich in der Untersuchung noch einmal klar von anderen Risikofaktoren ab.

  • Die Aufklärungswebseite www.ifightdepression.com ist nun auch in den westafrikanischen Sprachen Wolof und Mandinka verfügbar. Das Angebot richtet sich an in Deutsch­land lebende Migrantinnen und Migranten aus Gambia und auch dem Senegal, Westafrika. Die Webseite bietet grund­legende Infor­mationen zu Depression und Anlauf­stellen in Deutschland sowie hilfreiche Strategien zur Förderung der psychischen Gesundheit und für das Selbst­management.

  • Hirnregionen mit hohem Sauerstoffbedarf zeigen die größten Effekte

    Schon leichte körperliche Aktivität wirkt sich positiv auf das Gehirn aus. Das konnten Forschende des DZNE um Dr. Dr. Ahmad Aziz aus Untersuchungen von 2.550 Teilnehmenden der Bonner „Rheinland Studie“ zeigen. Bestimmte Bereiche des Gehirns sind demnach bei körperlich aktiven Personen größer als bei Personen, die weniger aktiv sind. Insbesondere Hirnregionen, die relativ viel Sauerstoff benötigen, profitieren von diesem Effekt. Die Forschungsergebnisse sind in Neurology®, dem Medizinjournal der American Academy of Neurology, veröffentlicht.