Ein Waldlauf am Morgen, ein Spaziergang in der Mittagspause, Grillen im Garten, am Wochenende Wandern, Radfahren und Zelten: Seit der Corona-Pandemie verbringen viele Menschen ihre Freizeit mehr und mehr im Grünen. Das bleibt nicht ohne Folgen, wie aktuelle Daten zur Arbeitsunfähigkeit von Versicherten der KKH Kaufmännische Krankenkasse zeigen. Seit Beginn der Corona-Krise haben sich immer mehr Berufstätige wegen Borreliose krankschreiben lassen müssen.
Rückenschmerzen, psychische Belastungen, Schnupfen, Husten oder eine COVID19-Infektion: Der Gesamtkrankenstand ist im Berichtsmonat Februar wieder angestiegen. Mit 6,95 Prozent liegt er, wie in der letzten Auswertung prognostiziert, sehr deutlich über den Februarwerten der letzten 10 Jahre (4,37% - 6,40%).
Für viele Menschen ist die Diagnose Krebs zunächst ein Schock. Sie löst Ängste und Unsicherheiten aus, außerdem muss um die Krankheit herum vieles organisiert werden. Das alles kann Krebspatientinnen und -patienten belasten. Zwar gibt es vielerorts psychosoziale Krebsberatungsstellen, die in dieser Ausnahmesituation Hilfe anbieten, aber längst nicht alle Ratsuchenden nehmen diese kostenlosen Angebote in Anspruch. Der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums informiert über Unterstützungsangebote und bietet auf seinen Internetseiten ein Verzeichnis psychosozialer Krebsberatungsstellen mit Umkreissuche an.