Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

Aktuelle Meldungen

Mutationen in den Brustkrebsgenen bei Männern

Es macht einen Unterschied, ob BRCA 1 oder BRCA 2 betroffen ist.

Auch Männer können Veränderungen, sogenannte Mutationen, in den Brustkrebsgenen BRCA 1 und BRCA 2 tragen, wodurch ihr Risiko für bestimmte Krebsarten, darunter Brust- und Prostata­krebs, steigt. Nun unter­suchten Wissenschaftler, ob und welchen Unterschied es macht, wenn das BRCA 1-Gen oder das BRCA 2-Gen von der Mutation betroffen ist. Über ihre Ergebnisse berich­teten sie in der Fachzeitschrift JAMA Oncology.

Rückblickend wurden die Daten von 6.902 Männern im Alter von 18 bis 100 Jahren untersucht, bei denen eine BRCA 1- oder 2-Mutation diagnostiziert worden war. 1.376 Männer und damit rund ein Fünftel der Teilnehmer erkrankten an Krebs, manche sogar mehrfach. Zwei Drittel von ihnen trugen Mutationen im BRCA 2-Gen, die übrigen Mutationen im BRCA 1-Gen. 

BRCA 2-Mutationsträger hatten ein höheres Risiko, an Krebs zu erkranken, als BRCA 1-Mutationsträger. Auch war ihr Risiko für gleich zwei oder mehrere Krebserkrankungen höher. Unter BRCA 2-Mutations­trä­gern bestand im Vergleich zu BRCA 1-Mutationsträgern ein erhöhtes Risiko vor allem für Brust-, Pros­ta­ta- und Bauchspeicheldrüsenkrebs, dagegen war das Risiko für Darmkrebs erniedrigt.

Offenbar, so die Schlussfolgerung der Studienautoren, haben Mutationen in den Brustkrebsgenen BRCA 1 oder 2 unterschiedliche Auswirkungen. Betroffene Patienten sollten über die jeweils bestehenden Risiken informiert sein, um - sofern möglich – Präventions- bzw. Früherkennungsmaßnahmen zu ergreifen.

Quelle:

Silvestri V et al. Characterization of the Cancer Spectrum in Men With Germline BRCA1 and BRCA2 Pathogenic Variants. Results From the Consortium of Investigators of Modifiers of BRCA1/2 (CIMBA). JAMA Oncology, Onlinevorabveröffentlichung am 2. Juli 2020, doi:10.1001/jamaoncol.2020.2134

Zitiert nach einer Meldung des Onkoportals vom 16.07.2020