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Aktuelle Meldungen

Leberkrebs nach Infektion mit Hepatitis C

Durch die anhaltende Entzündung kann eine Leberzirrhose entstehen, auf deren Boden sich Leberkrebs entwickelt.
Chronische Infektionen mit Hepatitis C sind ein bekannter Risikofaktor für die Entstehung von Leberkrebs. Offenbar entwickeln sich die bösartigen Tumoren oft aus einer Leberzirrhose, die nach längerer Krankheit mit Hepatitis C entstehen kann. Darüber berichteten Wissenschaftler in der Fachzeitschrift Cancer Epidemiology.

Die Forscher untersuchten rückblickend die Daten von 887 Patienten mit Leberkrebs. Bei fast 70 Prozent von ihnen wurde eine Hepatitis C-Infektion nachgewiesen. Diese Patienten wiesen häufiger eine Leber­zirrhose auf als die Patienten, deren Leberkrebs nicht auf eine Hepatitis C-Infektion zurückging. 

Insgesamt ging im Beobachtungszeitraum die Häufigkeit von Leberkrebsfällen, die auf Hepatitis C zurück­zuführen waren, zurück: Im Zeitraum 2001-2005 betrug ihr Anteil noch 79% an allen Leberkrebsfällen, im Zeitraum 2015-2020 noch 55%. Für die Sterblichkeit an der Leberkrebserkrankung spielte es keine Rolle, ob eine Infektion mit Hepatitis C als Ursache vorlag oder nicht. Hierfür waren stattdessen das Lebensalter der Patienten, das Tumorstadium bei der Erstdiagnose und der Zeitpunkt der Diagnose entscheidend. Demnach hatten Patienten jenseits des 75. Lebensjahres, Patienten mit fortge­schrittenem Tumor bei der Diagnose und eine Leberkrebsdiagnose vor 2010 eine erhöhte Sterberate.

Zwar entsteht Leberkrebs bei chronischer Hepatitis C-Infektion offenbar häufiger als bei anderen Ursa­chen auf dem Boden einer Leberzirrhose, die klinischen Merkmale und die Sterblichkeit bei den entste­henden Tumoren unterscheiden sich jedoch nicht von denen anderer Ursachen, so die Zusammen­fassung der Studienautoren.

Quelle: Canillas L et al. Prevalence and characteristics of hepatitis C virus-related hepatocellular carcinoma in a Spanish university hospital. Cancer Epidemiology 2022, 78:102142; doi.org/10.1016/j.canep.2022.102142

Zitiert nach einer Meldung des Onko-Internetportals vom 02.05.2022