Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

Aktuelle Meldungen

Internationaler Männertag 2025: Care-Arbeit ist auch Männersache

Zum Internationalen Männertag am 19. November 2025 rückt das Bundesforum Männer (BFM) ein Thema in den Fokus, das noch immer zu wenig mit Männlichkeit verbunden ist: Care-Arbeit. Care-Arbeit umfasst Sorgearbeit in der Familie, emotionale Unterstützung, Fürsorge in Freundschaften, Partnerschaften und im sozialen Umfeld. Sie ist unverzichtbar für ein gelingendes Miteinander – und doch sind Männer hierbei nach wie vor deutlich weniger involviert als Frauen. Dabei profitieren alle, wenn Care-Arbeit zwischen den Geschlechtern gerecht verteilt ist.

„Care“ als Bestandteil moderner Männlichkeit

Viele Männer wollen aktiv und präsent sein: als Väter, Partner oder Freunde. Überkommene Erwartungen erschweren diese Rolle oft. Care-Arbeit erfordert Zeit, Aufmerksamkeit, kommunikative Kompetenz und emotionale Offenheit – Fähigkeiten und Ressourcen, die in Lebensbiografien von Männern bislang nicht selbstverständlich sind.

Der Gender Care Gap liegt aktuell bei 43,4 Prozent. Männer übernehmen damit im Alltag durchschnittlich 76 Minuten weniger unbezahlte Sorgearbeit pro Tag als Frauen. Diese Lücke zeigt nicht nur den Handlungsbedarf für eine gerechtere Verteilung von Care-Arbeit. Sie verweist auch auf ein gesellschaftliches Potenzial, das bislang ungenutzt bleibt: Mehr Sorgearbeit durch Männer entlastet nicht nur Frauen, sondern eröffnet Männern selbst die Chance auf mehr Nähe zu ihren Kindern und eine stärkere Verbundenheit, z.B. mit dem Familienalltag.

Equal Care und Investitionen in soziale Beziehungen entlasten Partnerschaften und Familien und stärken zugleich die Gesundheit von Männern. Stabile Beziehungen wirken Einsamkeit entgegen und tragen nachweislich zu psychischer und körperlicher Gesundheit bei. Eine gerechtere Aufteilung von Care-Arbeit ist damit nicht nur eine Frage der Gleichstellungspolitik, sondern auch ein Beitrag zu sozialer Teilhabe, moderner Männlichkeit und gesellschaftlichem Zusammenhalt.

„Wir bestärken Männer darin, Care-Arbeit bewusst, aktiv und selbstverständlich zu übernehmen. Dafür braucht es aber auch geeignete Rahmenbedingungen. Hier sind Politik und Unternehmen gefordert, ermöglichende Strukturen zu schaffen und weiterzuentwickeln.“ Dr. Dag Schölper, Geschäftsführer des BFM

Als Interessenverband für Jungen, Männer und Väter setzt sich das BFM dafür ein, Care-Arbeit als zentralen Bestandteil männlicher Lebensentwürfe zu verankern. Dazu gehören:

  • fachpolitische Impulse für eine partnerschaftliche Verteilung von Sorgearbeit in Familie, Beruf und Gesellschaft,
  • Stärkung von Beratungs- und Unterstützungsangeboten, die Männer ermutigen, Verantwortung für ihr eigenes Wohlbefinden und das ihrer Angehörigen zu übernehmen,
  • Förderung von Austausch und Vernetzung zwischen Fachstellen, die sich für vielfältige und nachhaltige Formen von Männlichkeit einsetzen.

Aktivitäten der BFM-Mitglieder zum Internationalen Männertag

Die Mitgliedsorganisationen des Bundesforum Männer sind rund um den Internationalen Männertag bundesweit auf vielfältige Weise aktiv – mit Fachtagen, Vorträgen, Beratungsangeboten, Social-Media-Aktionen und Projektvorstellungen. Eine Übersicht ausgewählter Aktivitäten steht hier zur Verfügung: https://bundesforum-maenner.de/mitgliederaktionen-internationaler-maennertag-2025/

Zitiert nach einer Pressemitteilung des Bundesforums Männer - Interessenverband für Jungen, Männer und Väter e.V. (BFM) vom 18.11.2025.