Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

Aktuelle Meldungen

IGeL-Monitor: Nutzen von Früherkennungsuntersuchungen auf Vitamin-D-Mangel unklar

Das wissenschaftliche Team des IGeL-Monitors fand keine Studien, die den Nutzen oder Schaden eines Vitamin-D-Screenings bei Erwachsenen ohne Anzeichen eines Vitamin-D-Mangels untersucht haben. Auch eine regelmäßige Einnahme von Vitamin D zeigte bei dieser Gruppe keine positiven gesundheit­lichen Effekte. Der IGeL-Monitor bewertet das Vitamin-D-Screening deshalb mit „unklar“.

Für eine hinreichende Nutzen-/Schadenabwägung sind weitere Studien notwendig, die die Vor- und Nachteile eines Screenings auf Vitamin-D-Mangel gegenüber keinem Screening untersuchen. Die direkten Schäden eines Vitamin-D-Screenings gehen nicht über die Risiken einer Blutent­nahme hinaus. Dennoch können Früh­erkennungs­untersuchungen im Allgemeinen zu falsch-negativen oder falsch-positiven Ergebnissen sowie Über­diagnosen führen.

Studienergebnisse zu einer Vitamin-D-Einnahme beruhen zu einem großen Teil auf Untersuchungen von Personen ab 50 Jahren. Für Jüngere lagen kaum Studien­ergebnisse zur Frage­stellung vor. Studien zur Behandlung des Vitamin-D-Mangels bei Menschen, die keine Symptome haben, zeigen keinen Nutzen bei Personen, die selbstständig leben. Menschen, die in medizinischen oder pflegerischen Einrichtungen leben, scheinen von einer Vitamin-D-Ergänzung zu profitieren, so dass ein Screening auf Vitamin-D-Mangel bei dieser Personen­gruppe sinnvoll sein könnte.

Die Früherkennungsuntersuchung auf einen Vitamin-D-Mangel ist eine Individuelle Gesundheits­leistung (IGeL), die häufig in ärztlichen Praxen angeboten oder nachgefragt wird. Im IGeL-Report 2020 des IGeL-Monitors gehörte sie zu den 20 am häufigsten genannten Selbst­zahlerleistungen. In vielen Praxen wird sie allein oder in Kombination mit anderen Vitamin­bestimmungen als sogenannter „Vitamin-Check“ angeboten.

Der menschliche Körper braucht Vitamin D. Leber und Niere wandeln das Vitamin in ein Hormon um, das für die Knochen­gesundheit von großer Bedeutung ist. Ob das Risiko, andere schwere Erkrankungen zu bekommen, wie z. B. Infektions- und verschiedene Krebs­erkrankungen, Diabetes oder Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems, mit einem Mangel an Vitamin D in Zusammen­hang steht, ist nicht erwiesen und wird unter Forscherinnen und Forschern diskutiert.

Vitamin D wird nur in sehr geringem Maße über die Nahrung aufgenommen. Die Hauptquelle ist das Sonnenlicht: 80 bis 90 Prozent des Vitamins D werden von unserer Haut selbst produziert, als Reaktion auf die UVB-Strahlung im Sonnenlicht. Insofern hängt die Produktion von Vitamin D von verschiedenen Faktoren ab. Im Sommer sind die Voraus­setzungen günstiger als im Winter. Menschen, die häufig im Freien sind, können mehr Vitamin D produzieren als Menschen, die sich überwiegend in Innen­räumen aufhalten. Im Alter nimmt die Fähigkeit der Haut ab, Vitamin D zu produzieren.

Zur Bewertung der IGeL „Früherkennungsuntersuchung auf Vitamin-D-Mangel“ im IGeL-Monitor.

Zitiert nach einer Pressemitteilung des Medizinischen Dienstes Bund vom 09.11.2022