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Aktuelle Meldungen

Barmer-Auswertung – Männer bleiben Vorsorgemuffel

Männer gehen nach wie vor deutlich seltener zur Krebsfrüherkennung als Frauen. Das geht aus einer Auswertung der Barmer hervor. Im Jahr 2019 nahmen demnach beispielsweise bundesweit 4,73 Millionen Männer (zwölf Prozent) eine Früherkennungsuntersuchung auf Prostatakrebs wahr. Demge­genüber stehen 16,73 Millionen teilnehmende Frauen (40 Prozent), die sich auf Brust- und Gebär­mutter­halskrebs hin testen ließen. „Eine Krebsvorsorgeuntersuchung kann Leben retten. Je früher Krebs erkannt wird, desto eher ist er heilbar. Vor allem Männer sollten sich überlegen, häufiger zur Vorsorge zu gehen“, sagt Dr. Ursula Marschall, Leitende Medizinerin bei der Barmer. Jedes Jahr erkrankten in Deutschland rund 500.000 Menschen an Krebs. Eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung könne Leben retten. Die gesetzlichen Krankenkassen übernähmen unter anderem die Kosten für Früherkennungs­untersuchungen auf Gebär­mutter­halskrebs bei Frauen ab 20 Jahren und für die Abtastung der Brust ab 30 Jahren. Bei Männern sei zum Beispiel ab 45 Jahren der Test auf Prostatakrebs Kassenleistung.

Früherkennung im Osten der Republik deutlich häufiger
Laut der Analyse gibt es deutliche regionale Unterschiede bei der Inanspruchnahme von Früh­erken­nungs­­untersuchungen auf Gebärmutterhals- und Brustkrebs bei Frauen sowie auf Prostatakrebs bei Männern. Im Analysezeitraum wiesen bei Frauen das Saarland (36,5 Prozent) und Niedersachsen (38,3 Prozent) die niedrigsten Untersuchungsraten auf. In den ostdeutschen Flächenländern waren die Raten dagegen merk­lich höher. So war Brandenburg Spitzenreiter mit 42,8 Prozent. Bei den Männern vari­ierten die Unterschiede zwischen den Bundesländern stärker. Die geringsten Raten gab es im Saarland (9,3 Prozent) und in Bayern (10,3 Prozent). Am häufigsten genutzt wurde die Krebs­früherkennung von Männern in Mecklenburg-Vor­pommern (13,8 Prozent). „Die regionalen Unterschiede bei der Inanspruch­nahme wichtiger Krebs­früh­erken­nungsuntersuchungen sind rein medizinisch nicht erklärbar. Hier sind vertiefende Analysen erfor­derlich“, sagt Marschall.

Zitiert nach einer Pressemitteilung der Barmer vom 30.03.2021