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Medikamente

Medikamente

Medikamente helfen bei der Behandlung von Krankheiten und bei anderen Beschwerden. Im Leben vieler Menschen spielen sie aufgrund chronischer oder akuter Erkrankungen eine wichtige Rolle. Jährlich werden in Deutschland rund 1,3 Milliarden Arznei­mittel­packungen verkauft. Davon sind etwa 40 Prozent nicht rezeptpflichtig. In Deutschland bedarf es einer Zulassung oder Registrierung eines Arzneimittels, diese sind im AMG (Arzneimittelgesetz) niedergelegt. Der Verkauf von Arzneimitteln darf in Deutschland nur über Apotheken erfolgen. Zugelassen für den Verkehr außerhalb von Apotheken sind nur die sogenannten freiverkäuflichen Arzneimittel.

Vier bis fünf Prozent aller verordneten Medikamente besitzen ein Missbrauchs- und bzw. oder Abhängigkeitspotenzial. Darunter sind vor allem die verschreibungs­pflichtigen Schlaf- und Beruhigungsmittel. In der Selbst­medikation liegt der Anteil der Packungen mit Wirkstoffen, die ein Missbrauchs- oder Abhängigkeitspotenzial haben, gemessen am Gesamt­sortiment der ohne Rezept verkauften Packungen, sogar bei zehn bis zwölf Prozent.

Zu den häufig verordneten Medikamenten zählen Antibiotika. Sie helfen bei der Bekämpfung von Infektions­krankheiten. In den letzten Jahren häufen sich jedoch die Meldungen zu Resistenzen.

Wechsel­wirkungen mit anderen Medikamenten oder Nahrungs­mitteln können die Wirkungs­weise von Medikamenten beeinflussen.

Entscheidend ist der richtige Umgang mit Medikamenten. Im Männer­gesundheits­portal finden Sie qualitätsgesicherte und verlässliche Informationen rund um das Thema Medikamente. Lesen Sie wichtige Grundlagen zu Haltbarkeit oder Darreichungsformen, Informationen zu Wechselwirkungen, Risikogruppen und vieles mehr.

 

Letzte Aktualisierung: Mai 2023

Meldungen zum Thema

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    Die Gefahr einer Suchterkrankung ist für Beschäftigte in der Gastronomie und in Beherbergungsbetrieben besonders hoch. Das geht aus dem Morbiditäts- und Sozialatlas des Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung (bifg) hervor.

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    BZgA-Tipps zum Schutz vor gesundheitlichen Risiken langanhaltender hoher Temperaturen

    Hitze kann eine enorme Belastung für den Körper sein. Langanhaltend hohe Temperaturen sind mit gesundheitlichen Risiken wie Herz-Kreislaufproblemen, Überhitzung oder Austrocknung verbunden. Besonders gefährdet sind bei Hitze ältere Menschen, Personen mit Vorerkrankungen sowie Babys und Kleinkinder. Wer sich auf hohe Temperaturen vorbereitet und den Alltag entsprechend anpasst, kann sich vor den gesundheitlichen Auswirkungen besser schützen.

  • Resistenzen gegen Antibiotika gelten als eine der zehn größten weltweiten Bedrohungen für die Gesundheit der Weltbevölkerung. Welchen Einfluss der Klimawandel darauf hat, fasst das aktuell Gesundheitsmonitoring des Robert Koch-Instituts (RKI) zusammen.

Wichtige Information

Die Inhalte auf dieser Webseite dienen der all­gemeinen Information und ersetzen keines­falls die Be­hand­lung durch die Ärztin­/­den Arzt und­/­oder die Beratung durch die Apothekerin­/­den Apotheker. Des Weiteren stellen sie keine Empfehlungen oder Be­wertungen von Therapie­ver­fahren dar. Im Bedarfs­fall sollte immer eine Ärztin­/­ein Arzt aufgesucht werden.

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Aktuelle Daten und qualitäts­gesicherte Fakten rund um Lebenslagen, Gesundheit und Krankheit von Männern finden Sie auf der Daten und Fakten-Seite des Männer­gesundheitsportals.

Genderaspekte bei Arzneimitteln

Wirkungen und Ver­träg­lich­keit eines Me­di­ka­ments können sich auf­grund von biolo­gischen, sozialen und kulturellen Faktoren bei Mann und Frau unter­scheiden. Erfahren Sie mehr zu diesem Thema auf dem öffentlichen Gesundheits­portal Österreich.

Broschüre: Basis­information Medikamente

Die Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zum Thema Medika­mente zusammen. Sie enthält Angaben zu den Gefahren von Medika­men­ten­­miss­brauch und -abhängigkeit. Hinweise auf Bera­tungs­­angebote und fachliche Hilfe ergänzen die Informationen.

Jahrbuch Sucht

Das DHS Jahrbuch Sucht fasst die neuesten Statistiken zum Konsum von Alkohol, Tabak, Arzneimitteln sowie zu Glücksspiel und Suchtmitteln im Straßenverkehr zusammen.