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Sucht und Suchtprävention

Meldungen zu Thema

Rauchen und das neuartige Coronavirus

Uns erreichen momentan sehr viele Fragen zum neuartigen Coronavirus und die Erkrankung Covid-19, darun­ter auch Fragen zu einem möglichen Zusammenhang zwischen dem Rauchen und der Virus­erkran­kung. Wir fassen den aktuellen Wissens­stand für Sie zusammen.

Das Virus ist, wie der Zusatz „neuartig“ bereits verrät, erst seit kurzer Zeit bekannt. Entsprechend gibt es derzeit noch vergleichsweise wenige Studien, etwa zu einzelnen Risikofaktoren für die Erkrankung. Wissen­schaftlerinnen und Wissenschaftler auf der ganzen Welt arbeiten jedoch mit Hochdruck an der Erforschung der Viruserkrankung und seiner Bekämpfung. Regelmäßig werden deshalb neue Studien­ergeb­nisse und Einschätzungen von Fachleuten veröffentlicht, sodass jede Stellungnahme zu dem Thema auch immer als Momentaufnahme zu verstehen ist.

Laut Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind die genauen Zusammenhänge zwischen Tabakkonsum und einer Erkrankung an Covid-19 noch nicht ausreichend erforscht. Erste Studien weisen jedoch auf ein erhöhtes Risiko von Raucherinnen und Rauchern für einen schweren Verlauf der Erkrankung hin.

Rauchen schädigt Atemwege und Herz-Kreislaufsystem
Worauf das erhöhte Risiko von Raucherinnen und Rauchern für einen erschwerten Krankheitsverlauf genau zurückzuführen ist, muss in wissenschaftlichen Studien noch untersucht werden. Eine mögliche Erklärung ist die schädliche Wirkung des Rauchens auf das Herz-Kreislauf-System. Eine Studie aus China zeigte, dass Personen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen ein höheres Risiko für schwerwiegende Krank­heits­symptome haben. Schon seit langem ist bekannt, dass Tabakkonsum wiederum das Risiko für Erkran­kungen des Herz-Kreislauf-Systems erhöht.

Einen Überblick über die Auswirkungen des Rauchens auf die Gesundheit finden Sie hier: https://www.rauchfrei-info.de/informieren/rauchen-gesundheit/.https://www.rauchfrei-info.de/informieren/news/detail/news/rauchen-und-das-neuartige-coronavirus/typo3/#_msocom_1

Rauchen schädigt außerdem die Atemwege. In der Folge steigt das Risiko für ernste Atemwegserkrankungen wie Lungenkrebs, Tuberkulose und COPD. Rauchen gilt auch als Risikofaktor für Infektionen der unteren Atemwege. Das neuartige Coronavirus greift ebenfalls das Atemwegssystem an. Die konkreten Verbindungen zwischen Tabakkonsum, einer dadurch bewirkten Vorschädigung der Atem­wege und einer Erkrankung an Covid-19 müssen jedoch noch weiter untersucht werden.

Jetzt auf Wasserpfeife und gemeinsames Rauchen verzichten!
Laut Robert-Koch-Institut (RKI) „scheint der Hauptübertragungsweg in der Bevölkerung die Tröpfchen­infek­tion zu sein“. Das bedeutet: Das Virus wird über Tröpfchen in der Atemluft von Mensch zu Mensch übertragen. Persönliche https://www.rauchfrei-info.de/informieren/news/detail/news/rauchen-und-das-neuartige-coronavirus/typo3/#_msocom_2(physische) Kontakte sollten deshalb weitestgehend vermieden bzw. auf die Kernfamilie beschränkt werden. Das bedeutet auch, dass das gemeinsame Rauchen mit anderen Men­schen ein Ansteckungsrisiko bedeutet und deshalb ebenfalls unter­lassen werden sollte. Gleiches gilt natürlich auch für die gemeinsame Nutzung einer Wasserpfeife.

Ein Rauchstopp ist immer eine gute Entscheidung
Bereits kurze Zeit nach der buchstäblich letzten Zigarette setzt die Regeneration des Körpers ein. Das Risiko für viele Folgeerkrankungen des Rauchens, darunter auch Herz-Kreislauf- und Atem­wegs­erkran­kun­gen, nimmt mit der Zeit stetig ab.

Erfahren Sie auf dieser Seite mehr darüberhttps://www.rauchfrei-info.de/informieren/news/detail/news/rauchen-und-das-neuartige-coronavirus/typo3/#_msocom_3, in welchen Zeitabschnitten die Erholung des Körpers nach einem Rauchstopp voranschreitet: https://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/vorteile-des-rauchstopps/gesundheit/

Mit einem Rauchstopp treffen Sie die beste Entscheidung für die Gesundheit (nicht nur) Ihrer Lunge
.
Hinzu kommt, dass Raucherinnen und Raucher (beim Ziehen an der Zigarette) häufiger mit den Fingern ihren Mund berühren. Dieses Übertragungsrisiko fällt nach einem Rauchstopp weg.

Jetzt digitale und telefonische Angebote der BZgA nutzen
Haben Sie den Wunsch, mit dem Rauchen aufzuhören? Wir helfen Ihnen dabei. Die BZgA hält verschiedene digitale und telefonische Beratungsangebote vor, die Sie kostenfrei und von zu Hause aus nutzen können:

Online-Ausstiegsprogramm
mit bewährten Informationen, Tipps und täglicher E-Mail unter:
https://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/aufhoeren-start/

Online-Mentorenprogramm
Die rauchfrei-Lotsinnen und -Lotsen

Das rauchfrei-Forum mit vielen Gleichgesinnten:
https://www.rauchfrei-info.de/community/forum/


Der moderierte rauchfrei-Chat, an jedem Dienstag zwischen 20.00 und 22:00 Uhr:
https://www.rauchfrei-info.de/community/chat/

Telefonische Beratung zur Rauchentwöhnung
Die BZgA-Telefonberatung zur Rauchentwöhnung steht Ihnen montags bis donnerstags von 10 bis 22 Uhr freitags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr unter 0 800 8 31 31 31 * zur Verfügung.
* kostenfreie Servicenummer

START-Paket zum Nichtrauchen
mit der Broschüre „Ja, ich werde rauchfrei“, einem „Kalender für die ersten 100 Tage“, einem Stressball und anderen hilfreichen Materialien. Kostenlose Bestellung über: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 50819 Köln, Fax: 0221 8992257, E-Mail: order@bzga.de

Zur gesamten Meldung

Zitiert nach einer Meldung vom 25.03.2020 von rauchfrei-info.de

Daten und Fakten zur Männergesundheit

Aktuelle Daten und qualitäts­gesicherte Fakten rund um Lebenslagen, Gesundheit und Krankheit von Männern finden Sie auf der Daten und Fakten-Seite des Männer­gesundheitsportals.

Testen Sie Ihr Ver­hältnis zum Alkohol!

Mit Hilfe von 10 Test­­fragen können Sie Ihren Um­gang mit Alkohol über­­prüfen, und Sie er­­halten ent­sprechende Hin­weise auf Risi­ken und Pro­bleme bezüg­lich Ihres Um­gangs mit Alkohol.

Glücksspielsucht? Jetzt Selbsttest machen!

Wenn Sie wissen wollen, wie riskant Ihre Teil­nahme an Glücks­spielen ist, dann können Sie sich hier testen.

Rauchfrei!

Das Online-Portal der Bundes­zentrale für gesund­heit­liche Aufklärung bietet zahlreiche Infor­ma­tionen rund um das Thema Rauchen und unter­stützt Sie beim Rauch­stopp.

BeSSEr gesund leben

Im Projekt „BeSSEr gesund leben“ werden Menschen mit Behin­derung zu Bewe­gung, Stress­bewälti­gung, Sucht und Ernäh­rung beraten. Der Inno­va­tions­fonds fördert diesen Ansatz, begleitet das Projekt wissen­schaftlich und wertet es aus.