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Psychische Gesundheit

Meldungen zu Thema

8 hilfreiche Tipps für die seelische Gesundheit in Zeiten des Corona-Virus

Das Coronavirus betrifft in erster Linie den Körper – aber wer laufend die Nachrichten verfolgt, dazu ange­halten ist, soziale Kontakte zu minimieren oder gar in häusliche Quaran­täne zu gehen, dem kann das auch aufs Gemüt schlagen. Mental Health Europe hat 8 Tipps zusammen­gestellt, die helfen auf die psychische Gesundheit zu achten.

  1. Beschaffen Sie sich Informationen aus vertrauenswürdigen Quellen.
  2. Setzen Sie sich selbst ein Limit bei COVID-19-Nachrichten. Versuchen Sie, exzessive Mediennutzung zu vermeiden. Ständiges Warten auf Neuigkeiten und das ständige Neuladen des Social-Media-Feeds können Sorgen verstärken. Überlegen Sie, ob Sie nicht vielleicht Benachrichtigungen auf dem Handy ausschalten und eine bewusste „Nachrichten-Pause“ einlegen.
  3. Passen Sie auf sich auf! Selbstfürsorge bedeutet in Zeiten des Corona-Virus, sich auf das zu konzen­trie­ren, was man selbst in der Hand hat und kontrollieren kann (z.B. angemessene Hygiene) statt auf das, was man nicht beeinflussen kann (z.B. das Virus zu stoppen). Leben Sie Ihren Alltag und Ihre Routinen wo es geht: Essen Sie gesund, schlafen Sie genug, machen Sie Dinge, die Sie genießen.
  4. Halten Sie Kontakt und unterstützen Sie die Menschen in Ihrem Umfeld. Mit Familie und Freunden in Kon­takt zu bleiben, kann Stress reduzieren. Mit ihnen über Sorgen und Gefühle zu sprechen hilft wo­möglich, mit den Herausforderungen der Krise besser umzugehen. Wer Unterstützung und Fürsorge erfährt, dem gibt das ein Gefühl von Sicherheit.
  5. Bleiben Sie hoffnungsvoll und denken Sie positiv. Versuchen Sie, sich auf die positiven Dinge im Leben zu konzentrieren.
  6. Erkennen Sie Ihre Gefühle an. Es ist ganz normal, in der derzeitigen Situation große emotionale Reak­tionen zu zeigen, sei es sich überwältigt zu fühlen, gestresst, ängstlich oder traurig. Erlauben Sie sich diese Gefühle.
  7. Nehmen Sie sich Zeit, mit ihren Kindern über die Situation zu sprechen. Auch Kinder brauchen Hilfe im Umgang mit Stress und Schutz vor der Corona-Hysterie. Beantworten Sie ihre Fragen und erklären Sie Fakten über das Virus, die für Kinder verständlich sind.
  8. Holen Sie sich professionelle Unterstützung. Befolgen Sie Schutz- und Präventionsempfehlungen der Profis aus dem Gesundheitswesen. Wenn all das nichts hilft, überlegen Sie, sich Unterstützung durch eine professionelle Beratungsstelle zu holen oder suchen Sie Betroffene in ähnlicher Situation.

Die ausführlichen Tipps finden Sie zum Download hier

Zitiert nach einem Beitrag von Mental Health Europe, deutsche Fassung vom 18.03.2020

Weitere Informationen und Tipps zur Psychischen Gesundheit finden Sie im Männergesundheitportal

Daten und Fakten zur Männergesundheit

Aktuelle Daten und qualitäts­gesicherte Fakten rund um Lebenslagen, Gesundheit und Krankheit von Männern finden Sie auf der Daten und Fakten-Seite des Männer­gesundheitsportals.

Studie zum Umgang mit Ärger

Für eine aktuelle Studie zum Thema „Umgang mit Ärger“ im Rahmen eines Seminars sowie einer Master­arbeit an der Universität Wien werden Teilneh­mende (ab 18 Jahren) gesucht. Von besonderem Interesse ist, wie Sie im all­täg­lichen Leben mit nega­tiven/unan­ge­nehmen Gefühlen und Gedanken umgehen. Auch Selbst­mitgefühl und Dank­barkeit werden im Rahmen der Befra­gung thematisiert. Der Frage­bogen ist anonym und kann online aus­­ge­füllt werden.

Betrieb­liche Gesund­heits­förderung - Seelische Gesundheit

Die Webseite des Bundes­­ministeriums für Ge­sund­heit bietet Infor­ma­tionen zur För­de­rung der see­lischen Ge­sund­heit im Rahmen der betrieb­­lichen Ge­sund­­heits­­för­de­rung.

Mentale Gesundheit und kognitive Leistungsfähigkeit

Die Bundes­anstalt für Arbeits­schutz und -medizin (BAuA) erforscht die positiven Indi­ka­toren mentaler Gesund­heit.

Mentales Gesundsein

Die Broschüre des Nieder­öster­reichi­schen Gesund­heits- und Sozial­fonds gibt 10 praktische Tipps für das seelische Wohl­befinden.

psyGA-Monitore

Das Informationsportal "psychische Gesundheit in der Arbeitswelt" (psyGA) liefert aktuelle Studien und repräsentative Zahlen zum Thema Arbeit und mentale Gesundheit.