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Gesundheits-Apps

Meldungen zum Thema

Digitale Diagnosehelfer: Nützen Smartwatches Herzpatienten wirklich?

Herzkranke nutzen zunehmend Wearables. Die Geräte messen den Puls und warnen vor Vorhofflimmern – die Ärztin oder den Arzt ersetzen können sie nicht.

Die als „Smartwatch“ oder „Wearable“ bekannten elektronischen Uhren gleichen kleinen Computern und können den Puls messen und einfache EKGs erstellen. Ganz neue Modelle können sogar den Blutdruck mes­sen. Das Erstellen eines Mini-EKGs (z. B. 1-Kanal-EKG) kann den Träger des Geräts vor Rhythmus­stö­rungen wie Vorhofflimmern warnen. Diese häufigste Rhythmusstörung mit rund zwei Millionen Betroffenen in Deutsch­land kann unbehandelt zu einem Schlaganfall führen. Herzspezialisten wie Prof. Dr. Thomas Meinertz vom Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Herz­stiftung raten allerdings nur dann zu einem Wearable mit EKG-Funktion, „wenn das für die Diagnose oder die Kontrolle der Therapie sinnvoll ist“. Das kann jedoch nur der Arzt entscheiden, unterstreicht der Hamburger Kardiologe. „Wearables können die bisherigen Verfahren zu Diagnose und Kontrolle der Therapie nicht ersetzen, aber durchaus ergänzen.“ Für proble­matisch hält er ein „hemmungsloses Anwenden der Geräte bei fehlender Indikation“, weil dadurch die Menschen verängstigt und irritiert würden.

Welche Smartwatches für Herzpatienten als digitale Diagnosehelfer hilfreich sind, welche Vorteile sie für Patienten bieten, aber auch wo ihre Grenzen liegen, darüber informiert die Herzstiftungs-Zeitschrift HERZ heute in einem Ratgeber-Beitrag. Die aktuelle Ausgabe 1/2020 kann kostenfrei unter 069 955128400 angefordert werden. Infos auch unter
www.herzstiftung.de/herzheute-archiv.html

Zur gesamten Pressemitteilung

Zitiert nach einer Pressemitteilung vom 26.02.2020

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Im DiGA-Verzeichnis werden digitale Gesund­heits­anwen­dun­gen gelistet, also zum Beispiel Apps oder brows­erbasierte Anwen­dungen, die als Medizin­produkt mit niedrigem Risiko zertifiziert sind und vom BfArM geprüft wurden. Die DiGA können von der Ärztin oder dem Arzt verschrie­ben oder bei entspre­chender Diagnose direkt von der gesetz­lichen Kranken­kasse erstattet werden.

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Das Angebot an Anwen­dun­gen für alle Arten von Smart­phones ist nahe­zu grenzen­los. Weit vorn: Apps rund um die Gesund­heit. IN FORM stellt Apps rund um gesun­de Ernäh­rung und Bewe­gung vor.

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