1. Sprung zur Servicenavigation
  2. Sprung zur Hauptnavigation
  3. Sprung zur Unternavigation
  4. Sprung zur Suche
  5. Sprung zum Inhalt
  6. Sprung zum Footer

Feedback

Feedback

Mit der Beantwortung der vier Fragen leisten Sie einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung und Weiterentwicklung des Portals. Bitte nehmen Sie sich kurz Zeit. Ihre Angaben werden selbstverständlich anonym ausgewertet. Wir danken Ihnen für Ihre Mithilfe.

Wie sind Sie auf diese Webseite gekommen?
(Mehrfachnennung möglich)
Weitere Anmerkungen können Sie auch an maennergesundheit(at)bzga.de senden.
Besten Dank für Ihre Hilfe!

Aktuelle Meldungen

Update. Genderbewusste Arbeit bei Suchtstörungen

XXX. Niedersächsische Suchtkonferenz

Geschlechtergerechte Suchtarbeit ist seit vielen Jahren ein Standard für erfolgreiche Behandlung. Auch wenn es Gemeinsamkeiten gibt, unterscheiden sich Suchterkrankungen bei Männern und Frauen häufig in Bezug auf deren Ursachen, Ausprägung und Verlauf. Um den Zugang zu und die Umsetzung von Beratung und Behandlung zu verbessern, muss die Kategorie Geschlecht angemessen berücksichtigt werden.

Im Jahr 2008 ging die Niedersächsische Suchtkonferenz erstmalig der Frage nach, wie durch geschlechter­gerechte Ansätze die Suchtarbeit und -prävention effektiver gestaltet werden können. Die diesjährige Sucht­konferenz möchte dieses wichtige Thema praxisorientiert aufgreifen. Wie ist der aktuelle Stand? Welche neuen Erfahrungen und Erkenntnisse gibt es für die Praxis?

Die XXX. Suchtkonferenz, die als Live-Online-Fachkonferenz durchgeführt wird, bietet einen Raum zu reflek­tieren, wie männer- und wie frauensensible Suchtarbeit gelingen kann. In zwei Vorträgen werden wesentliche Fragen genderbewusster Suchtarbeit beleuchtet und anschließend in parallelen Workshops vertieft. Sie haben die Möglichkeit, sich entweder mit Cross Work, einem geschlechterreflektierten Arbeits­ansatz oder mit männerbezogenen Gewalterfahrungen als Ursache für Suchtprobleme auseinander zu setzen. In Workshop 1 geht es um die Haltung weiblicher Mitarbeiterinnen in der Arbeit mit männlichen Suchtpatienten. Es geht um die Reflexion des eigenen Handelns im Hinblick auf Geschlechterverhältnisse / -hierarchien, um Parteilichkeit und Empathie sowie bewusste Gestaltung des therapeutischen Handelns im Cross Work. In Workshop 2 werden Erfahrungen mit den gegen Jungen und Männer gerichteten körper­lichen, psychischen und sexualisierten Übergriffen als geschlechtsbezogene Gewalt thematisiert. Unter anderem werden die folgenden Fragen gestellt: Inwieweit wird in meinem Arbeitsfeld ein Zusammenhang zu den Bedingungsfaktoren für Suchterkrankungen gesehen? Welche Aspekte des Themas werden ver­leugnet bzw. sind tabuisiert?

Herzlich eingeladen sind Mitarbeitende der ambulanten und stationären Suchthilfe und Suchtselbsthilfe, der Suchtprävention, der psychiatrischen Versorgung, Suchtmediziner*innen, Allgemeinmediziner*innen, Pädiater*innen, Psychotherapeut*innen, Mitarbeitende psychosozialer Beratungs- und Unterstützungs­systeme, Pädagog­*innen, Mitarbeiter*innen der Kinder- und Jugendhilfe sowie fachlich Interessierte.

Diese Veranstaltung findet als Online-Seminar statt.

Weitere Informationen hier