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Darmkrebs

Was ist Darmkrebs?

Darmkrebs ist eine bösartige (maligne) Veränderung der Schleimhaut des Darms und tritt hauptsächlich im Dickdarm (Kolon) sowie im End­darm (Rektum) auf. Daher wird Dickdarmkrebs auch als Kolorektales Karzinom bezeichnet.

 

Erkrankungsverlauf

Die Innenwand des Darms ist mit Schleimhaut ausgekleidet. Aus dieser Schleimhaut können sich kleine Ausstülpungen, soge­nannte Polypen, bil­den. Diese Polypen können wachsen und werden dann Adenome genannt. Polypen und Adenome sind gutartig. Allerdings können sich fortgeschrittene Adenome ver­ändern und zu Darm­krebs entwickeln. Derzeit wird geschätzt, dass die Entwicklung von Darmkrebs aus einem fortgeschrittenen Adenom 2 bis 6 Jahre dauert. Insgesamt entwickeln sich jedoch nur wenige Poly­pen weiter bis zu einem Darmkrebs. Ein bestehender Darm­krebs kann sich ausbreiten und dabei Lymphknoten befallen, sowie Metastasen in der Leber bilden.

Zusammenfassung

  • An der Innenwand des Darms können sich gutartige Ausstülpungen bilden
  • Einige Ausstülpungen können sich aber im Laufe mehrer Jahre zu Darmkrebs entwickeln
  • Darmkrebs kann sich ausbreiten und andere Körperregionen schädigen

 

Letzte Aktualisierung: Februar 2024

Wie funktioniert der Darm?

Der Darm ist ein gewundener Muskel­schlauch, der vom Magen bis zum After reicht. Seine Haupt­­auf­gabe ist, die Nah­rung zu verdauen.

Patienten­leitlinien Darm­krebs

Die Leitlinien richten sich an Menschen, mit Darm­krebs im frühen oder fort­geschrittenem Stadium, und bieten Infor­mationen zu Untersuchungen, Behand­lungen und Unter­stützungs­angeboten.

Erkrankungsrisiko

Jährlich erkranken in Deutsch­land etwa 30.530 Männer an Darm­krebs. Damit ist Darm­krebs bei Männern die dritthäufigste Krebs­er­kran­kung. Das Erkran­­kungs­­risiko nimmt mit höherem Lebens­alter zu. Männer erkranken dabei im Mittel im Alter von 71 Jahren.